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Freitag
Samstag
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Endlich war es
wieder soweit: Drei Tage Skiopening. Nachdem wir letzte Woche beim
"Preopening" in Scheffau waren, ging es dieses Mal am Freitag 10.12.
ab 05:45 Uhr los Richtung Flachau zum Skiopening des Bayerischen
Rundfunks. Siggi hatte wieder die Unterkunft, Speis und Trank, sowie
für die Fahrt einen Kleinbus von Omnibus Grüner organisiert. Der
notwendige Proviant war schon an Bord, als er uns abholte. Wir acht
Männer (Siggi, Peter, Martin, "Speil", Georg, Gerd, Schoos und Tom)
starteten bei Schneefall und schneebedeckten Straßen Richtung Alpen.
Leider lag auch auf der Autobahn Schnee, so dass wir nur ziemlich
langsam fahren konnten. Aber das machte ja nichts. Schließlich
hatten wir genug zu essen und zu trinken dabei. Einige von uns
hatten sich wohl schon darauf eingestellt, dass es heute nichts mehr
mit dem Skifahren werden würde, da sie ziemlich viel Bier tranken.
Kurz vor dem Irschenberg machten wir dann unsere obligatorische
Pause und frühstückten beim Bus. |
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Pause mit Surhaxe, Käse,
Geselchtem, Würsten und Bier als "Frühstück" |
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hinten im Bus gab es
Bier

vorne fuhr Siggi sicher auf der schneebedeckten Fahrbahn |
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Obwohl es
heute lange dauerte, kamen wir gegen 12 Uhr doch sicher in Flachau
an. Als erstes merkten wir, dass die 8-er Gondelbahn stand. Der
Grund waren die heftigen Schneefälle am Vormittag und der Sturm oben
auf dem Berg. Aber in Kürze sollte die Bahn laufen. So begrüßten wir
unsere Hotelchefin Maria und bezogen als erstes die schönen Zimmer
im Hotel Vierjahreszeiten. Dann trafen wir uns alle bei Pepi in der
Kaminklause. Siggi überreichte an Pepi zwei Maßkrüge mit Zinndeckel
(einen sollte er unserem dänischen "Kloakenmester" H.Rasmusen geben)
und an Maria und Marianne jeweils einige Süßigkeiten als Geschenk,
damit wir wieder kommen dürfen. Schnell kristallisierte es sich
heraus, wer noch Skifahren wollte (oder konnte) oder wer lieber bei
Pepi blieb und später evtl. noch zum Wellness in das Schwimmbad
unseres Hotels gehen wollte. Immerhin blieben vier Skifahrer übrig:
Peter, Gerd, Schoos und Tom. Der Rest meinte, "es würde schlechte
Sicht herrschen". Wir zogen unsere Skisachen an und kauften uns eine
Halbtageskarte. Um 13:30 Uhr starteten wir dann nach oben.
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Außer den beiden
Sesselliften die ganz nach oben auf den Gipfel führen waren alle
anderen Lifte jetzt offen. Die Sicht war überraschend gut. Einige
Male kam sogar die Sonne kurz durch. Der Schnee war traumhaft leicht
und die Pisten waren ja frisch präpariert, da bis Mittag alles
gesperrt war. Im Pulverschnee konnten wir die Hänge so richtig
"runterstauben" und uns bestens einfahren. Leider verging die Zeit
ziemlich schnell. Schon bald wurde es 16 Uhr und die Lifte
schlossen! So mussten wir einen schönen halben Skitag beenden.
Wir sind heute
Nachmittag in 2 1/2 Stunden immerhin noch mit 7 Liften ca. 14 km
und 16 km mit den Skiern gefahren.
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unsere Fahrten und "Höhenmeter"
des 1.Skitages - mehr unter:
www.skiline.cc |
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Wir machten
uns frisch und trafen dann alle um 18 Uhr wieder bei Pepi zusammen.
Heute gab es bei Pepi ein Abendessen, denn später wollten wir noch
zur Abendveranstaltung des Skiopenings in den Flachauer Gutshof bzw.
das Zelt des Bayerischen Rundfunks. Um 20 Uhr marschierten wir dann
alle die paar hundert Meter zur Veranstaltung. Das Zelt war heute
fast voll und wir hatten etwas Mühe acht Plätze für uns zu
ergattern. Aber schließlich saßen wir doch alle zusammen. Jetzt
konnte die Feier losgehen. Bei super Musik wurde gesungen, getanzt
und geflirtet. |
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langsam wurde das Zelt
im hinteren Bereich leer, aber Speitl war jetzt "voll drauf"
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Wir
feierten bis tief in die Nacht, einige auch noch länger im Flachauer
Gutshof. Schließlich kamen dann aber doch alle wieder nach Hause ins
Hotel. - Aber wer wird morgen noch Skifahren können? Bei
der Nacht! |
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Freitag
Samstag Sonntag
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Tatsächlich kamen am Samstag zur vereinbarten Frühstückszeit wieder
vier Skifahrer zusammen. Der Rest konnte nicht so früh aufstehen.
Das Frühstücksbuffet war jetzt um 9 Uhr schon ziemlich abgeräumt und
es wurde nichts neues gebracht. In einem 4-Sterne Hotel sollte das
nicht vorkommen. Aber zum Glück gab es im angrenzenden Raum noch was
und wir bedienten uns eben dort. Da wir nicht mehr wurden,
beschlossen wir eben allein loszufahren. Um 10:15 Uhr wollten wir
uns am 8-er Jet treffen. Als wir dort Tageskarten kauften, war auf
einmal Schoos auch da. Er hatte auf das Frühstück verzichtet, da er
zu spät aufgewacht war. So fuhren wir zu fünft (Schoos, Tom, Siggi,
Georg und Peter) los. Es schneite und sollte den ganzen Tag nicht
aufhören. Aber die Sicht war ganz gut. Nur die oberen Pisten und
Lifte lagen teilweise im dichten Nebel. Dafür war der Schnee auch
heute wieder super. Pulverschnee! Und man konnte sogar neben den
präparierten Pisten im Tiefschnee fahren. |
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Da auch die oberen Lifte offen waren, entschieden wir uns auch das
Skigebiet des benachbarten Wagrain auszuprobieren. Wir fuhren daher
zuerst die Pisten der Gondelbahn "Die Rote 8" ins Tal runter. Heute
kostete die Abfahrt ganz schön Kraft, da doch einiges an frischem
Schnee auf der Piste lag. Im Neuschnee zu fahren ist doch etwas
anstrengender als wenn man auf einer glattgebügelten Piste fährt.
Dann wechselten wir zur nächsten Gondel "Flying Mozart". Auch diese
Abfahrt war super zu befahren . Ab der Mittelstation war dann aber
gesperrt. Da dennoch schon einige runtergefahren waren und ja
wirklich viel neuer Schnee lag, konnten auch wir der Versuchung
nicht widerstehen und fuhren auf der eigentlich gesperrten Piste im
Tiefschnee ins Tal. Nur Siggi musste im Tiefschnee ziemlich
"kämpfen", kam aber auch problemlos unten an.
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Unsere Truppe in einer Gondel vom "Flying Mozart". Wir alle
"dampften" und Siggi lief das Wasser runter. |
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Wieder oben
am Berg brauchte Siggi eine Pause. Georg und ich schlossen uns an
und wir fuhren zum vereinbarten Treffpunkt für die Mittagspause. Es
war ja immerhin auch schon fast 13 Uhr. Tom und Gerd mussten aber
nochmals ins Tal runter. Kein Wunder, bei dem Schnee! Die Pause
dauerte dann aber etwas länger als geplant. Erst um 15 Uhr ging es
wieder weiter. Einige wollten gleich ins Hotel runter um ins
Schwimmbad und in die Sauna zu gehen. Georg, Gerd und ich fuhren
aber nochmals hoch. Georg "musste" ja noch in die "Purzelbaumhütte"
zum Apres Ski. Auf der letzten Abfahrt, kurz vor der Purzelbaumhütte
machte er dann auch tatsächlich einen Purzelbaum in ein tiefes Loch,
das er übersehen hatte. Aber zum Glück ist nichts passiert. Er
musste sich nur wieder im Tiefschnee hochkämpfen und hatte sich dann
ein Bier in der Purzelbaumhütte redlich verdient. |
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Georg
im Loch nach seinem Purzelbaum |
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Als wir um
ca. 16:45 Uhr ins Tal abfuhren, war es schon finster und die Sicht
extrem schlecht. So mussten wir "auf Gefühl", eine Kurve nach
der anderen fahren, ad wir ja kaum was sahen. Aber wir kamen dann
doch wohlbehalten nach einem schönen Skitag unten an.
Wir sind heute mit 8
Liften ca. 16 km
und 21 km mit den Skiern gefahren.
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unsere Fahrten und "Höhenmeter"
des 2.Skitages - mehr unter:
www.skiline.cc |
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Nachdem wir
uns frisch gemacht hatten trafen wir alle wieder in der Kaminklause
zusammen. Auch die Nichtskifahrer waren jetzt wieder fit, hatten sie
doch einen Wellnesstag im Schwimmbad und in der Sauna verbracht. Für
heute war ein "Hüttenabend" in der Kaminklause vorgesehen. Es gab
die von uns mitgebrachten Schmankerl als Brotzeit.
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Pepi schmeckte vor allem
der weiße Pressack
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"Leider"
hatte dann später jemand die Idee statt Bier Wein zu bestellen. Es
gab dann sage und schreibe sechs "Doppler" und einiges an Schnaps.
So war es kein Wunder, dass nur noch wenige zu später Stunde noch
ins Festzelt zum Skiopening gingen. Der Rest blieb lieber sitzen und
trank weiter den guten Rotwein. Dann gingen wir heute etwas früher
ins Bett, hatten wir heute doch einiges geleistet. Die
"nachtaktiven" feierten aber noch beim Skiopening. - Werden sie
morgen skifahren können bzw. wollen?
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Freitag
Samstag Sonntag
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Am letzten
Tag des Skiopenings waren wir schon früher beim Frühstück (zumindest
ein Teil von uns). Vier unentwegte Skifahrer wollten ja auch heute
Vormittag noch fahren. Um 9:30 Uhr ging es los. Wir nahmen nur noch
eine 3-Stundenkarte, da wir spätestens um 13 Uhr bei Pepi zum
abschließenden Essen sein sollten. Mit Achter-Jet und Space Jet III
ging es ganz nach oben. Dann wechselten wir gleich zur "Die
Rote 8". Diese Talabfahrt war heute noch besser als gestern. Im
unteren Bereich war dann bei allerbestem supergriffigen Schnee
"Speedskiing" angesagt. Natürlich mussten wir diese Abfahrt gleich
nochmals machen. Dann fuhren wir wieder zurück nach Flachau und
probierten die Talabfahrt zum Star Jet I aus. Nochmals ging es nach
oben, bevor es Zeit für die letzte Talabfahrt war. Um 12:30 Uhr war
auch der letzte Skitag beendet. Wir verstauten alles im Bus und
trafen dann in der Kaminklause auf die Nichtskifahrer.
Wir sind heute
Vormittag in 2 1/2 Stunden mit 8
Liften ca. 15 km
und 19 km mit den Skiern gefahren.
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unsere Fahrten und "Höhenmeter"
des 3.Skitages - mehr unter:
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Nach einer
Brotzeit (es gab wieder unsere Schmankerl) drängte unser Fahrer zum
Aufbruch. Natürlich dauerte es einige Zeit, bis sich alle dazu
bewegen ließen. Um etwa 14 Uhr konnten wir dann doch losfahren.
Die Heimreise ging
doppelt so schnell als die Hinfahrt. Heute schneite es ja auch nicht
und es war wenig Verkehr auf der Autobahn. Bei Tom gab es dann noch
eine abschließende Brotzeit, bevor uns Siggi alle wieder
wohlbehalten zu Hause ablieferte.
Es war wieder eine
sehr schöne Fahrt, wenn auch einige von uns eigentlich nicht beim
Skiopening, sondern nur auf einem drei Tage dauernden Fest waren.
Zum "Feiern" hätten sie nicht in die Berge fahren müssen.
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